Inspirationen zu den Großen Arcana des Taro XIV-XXII

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von Valentin Tomberg (französisch - deutsch) und weitere hermetische Beiträge

Herausgeber: Willi Seiß und Catharina Barker

Gebundene Ausgabe: 140 Seiten (Kartoniert)

Verlag: Achamoth (2007)
Sprache: Deutsch

ISBN-13: 978-3923302260

Dieses Werk Valentin Tombergs enthält in prägnanter Form und fast bildhafter Klarheit wesentliche Themen, die in seinen „Meditationen über die Großen Arcana des Taro“ weiter entfaltet wurden. Die „Inspirationen“ sind aber keine Inhaltsangabe oder Zusammenfassung der ausführlicheren „Meditationen“. Beide Werke verhalten sich zueinander nicht wie eine unreife zu einer reifen Frucht, sondern eher wie ein Samenkorn zu seiner Frucht, da zwischen beiden eine umfassende Metamorphose liegt. Jemand, der Tombergs „Meditationen über die Großen Arcana des Taro“ studiert hat, wird in den „Inspirationen“ neue und weiterführende Inhalte und Zugänge finden. Andererseits stehen die „Inspirationen“ in diesem Sinn aber auch für sich alleine.

Valentin Tomberg hat bereits in St. Petersburg in den Jahren 1919/20 angefangen, sich mit dem Taro zu beschäftigen (siehe z.B. „Meditationen“: XVII. Brief, „Der Stern“). Angesichts seiner spirituellen Begabung wird Tombergs Studium des Taro in den mehr als 12 Jahren bis zum Jahr 1933, in dem seine „Anthroposophischen Betrachtungen über das Alte Testament“ erscheinen, bereits eine erhebliche Tiefe erreicht haben. Es ist auch anzunehmen, daß seine langjährige Beschäftigung mit dem Taro nicht nur Tombergs Standpunkt mitgeformt hat, von dem aus er die „Anthroposophischen Betrachtungen“ gestaltete; auch umgekehrt wird die Arbeit unter seinem Geisteslehrer Rudolf Steiner – beispielsweise an der Grundsteinmeditation oder der ätherischen Wiederkunft Christi – auf seinen Zugang zum Taro zurückgewirkt haben. Die Geisteswissenschaft Rudolf Steiners scheint für Tomberg wie ein Schmiedeofen gewirkt zu haben, durch den seine hermetischen Mitteilungen eine außerordentliche Tiefe und organische Kohärenz erhalten haben. Das hermetische Werk Tombergs ist damit ein großartiges Beispiel, wie Rudolf Steiners Geisteswissenschaft freie Geistesforschung fördern und vertiefen kann.

Die Übersetzung aus dem Französischen besorgte Dr. Sebastian Niklaus.

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